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IHK-Forum Soziale Marktwirtschaft: Steuer- und Sozialpolitik in Zeiten zunehmender Ungleichheit
IHK Saarland
Termin:
Mittwoch, 29. August 2018, 18:00 Uhr
Veranstaltungsort:
IHK Saarland
Selten vergeht ein Tag, an dem Politik und Medien nicht über soziale Ungerechtigkeit und wachsende Ungleichheit klagen. Die alternde Gesellschaft, Einwanderung und neue Formen der Arbeitswelt befeuern die Diskussion. Dabei ist Deutschland bereits heute einer der am stärksten ausgebauten Sozialstaaten der Welt. Zugleich haben Unternehmer und Arbeitnehmer hierzulande besonders hohe Sozialabgaben und Steuern zu tragen.
Was also ist dran an der Behauptung, dass die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland immer weiter aufgeht? Und wie muss eine Steuer- und Sozialpolitik gestaltet sein, die Armut wirksam bekämpft, ohne Wachstum und Arbeitsplätze zu gefährden? Gemeinsam mit Ihnen wollen wir über diese Fragen diskutieren.
Programm
Herzlich willkommen!
Dr. Hanno Dornseifer, Präsident der IHK Saarland
Vortrag
Steuer- und Sozialpolitik in Zeiten zunehmender Ungleichheit
Prof. Dr. Christoph Schmidt, Präsident des RWI – Leibniz Instituts für Wirtschaftsforschung und Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
Diskussion
Moderation: Michael Leistenschneider, Präsident der Steuerberaterkammer Saarland
Herzlichen Dank!
Uwe Kuntz, Präsident des Wirtschaftsclubs Saar-Pfalz-Moselle e. V.
Im Anschluss: Imbiss und Get-together
Prof. Dr. Christoph M. Schmidt ist seit 2002 Präsident des RWI – Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Ruhr-Universität Bochum. 2009 wurde Christoph M. Schmidt in den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung berufen, seit März 2013 ist er dessen Vorsitzender. Von 2011 bis 2013 war er Mitglied der Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ des Deutschen Bundestags. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die angewandte Ökonometrie sowie Fragen aus dem Bereich der Makroökonomik sowie der Energie-Gesundheits- und Arbeitsmarktökonomik.